Wie ich zum Produzieren kam

Eigentlich habe ich nur etwas gesucht, was ich herstellen kann. Am Ende hälst Du was in der Hand. Bei meiner Arbeit war das nicht der Fall. Etwas Kleines sollte es sein. 
Ich hatte schon große Leinwände mit Farbe bemalt: 
viel zu viel Aufwand, abends ist das Licht schlecht, man muss ganz bei dem Bild sein, damit es schön wird, eine Leinwand nimmt viel Platz weg und Farbe aus Pinsel waschen – ach nö, macht nicht so ein Spaß!
Pullover stricken:
Ach nö, das dauert ja so lange…
Töpfern;
ja, gerne, aber nicht daheim, sondern auswärts bei Uli habe ich das gemacht, aber nachdem ich quasi ausgestattet war und die Verwandtschaft mit den Kreationen beschenkt war, habe ich diese Produktion mal brach gelegt.
Kochen:
ja, sicher, aber das mache ich ja immer schon und gerne, aber das kann ich ja nicht alles essen…
Also habe ich mich an die Häkelblumen rangewagt und war ziemlich schnell erfolgreich. Wow, was gibt es da für Möglichkeiten. Sogar mein Bester hat mal Hand angelegt und sein Grundschulwissen herausgeholt – sehr nett. Dann, oh! Was mache ich denn mit den ganzen Blumen? Eine ganze Schuhschachtel war schnell gefüllt. Ja, Ketten, Ketten sind gut, da sind viele Blüten gleich verarbeitet. Aber das wurde bald langweilig und da habe ich “Träger” gesucht und gefunden. Häkelblumen kamen auf T-Shirts, Kinderjacken, Taschen….
Ja, so war das…
Liebe Grüße
Henrike

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